Durch die EU-Taxonomie werden im Rahmen des European Green Deals die Anforderungen und Richtlinien für nachhaltiges Wirtschaften festgelegt. Unternehmen können auf Basis der definierten Kriterien bewerten, welche Aktivitäten als nachhaltig gelten. Durch den Klimawandel ist insbesondere die Bau- und Immobilienwirtschaft angehalten Nachhaltigkeit systematisch zu verankern. Die EU-Taxonomie bei Gebäuden ermöglicht es relevante Projekte auf Basis einer konformen Nachweisführung rasch zu identifizieren und trägt so zu Investitionen in nachhaltige Projekte bei.
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick, welche Anforderungen aus der EU-Taxonomie für Unternehmen – besonders in der Bau- und Immobilienwirtschaft bestehen und wie Sie diese mittels gezielter strategischer Entscheidungen und Hilfe von Digitalisierungsmaßnahmen effizient umsetzen können.
1 Tag, 8 UE
Präsenz oder Online
€ 715,- | Mitglieder: € 570,-
Überblick über die EU-Taxonomie
Regulatorische Anforderungen
Weitere Anforderungen hinsichtlich Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), ESG
Technische Kriterien in der Bau- und Immobilienwirtschaft
Anforderungen an Unternehmen zur Umsetzung der EU-Taxonomie
Nachhaltigkeitsstrategie
Die Rolle der Digitalisierung
Wichtige Meilensteine und erste Schritte zur Umsetzung
EU-Taxonomie in der Praxis
keine
Teilnahmebestätigung
Die digitale Transformation der Bau- und Energiewirtschaft muss zu einer wesentlichen Steigerung der Ressourcen-, Energie- und Kosteneffizienz beitragen. Vor dem diesem Hintergrund ist Steffen Robbi Gründer und Geschäftsführer des Innovationslabors Digital Findet Stadt, Österreichs größter Plattform zur Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft.
Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft wird durch die neuen Anforderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung durch Vergleichbarkeit und Transparenz wesentlich beschleunigt. Klemens Marx ist Mitgründer und Geschäftsführer von VIRIDAD, welche mit ihrer digitalen Plattform zum Nachhaltigkeitsmanagement, Nachweisführung und Reporting in der EU-Taxonomie diesen Wandel unterstützt. Seit mehr als 10 Jahren befasst er sich mit unterschiedlichen Facetten der Nachhaltigkeit aus Sicht von Technologie, beispielsweise CCS und Energieeffizienzmaßnahmen in Gießereien, neuen Geschäftsmodellen wie Plattformgeschäftsmodelle oder Energiecontracting und organisatorischen Maßnahmen.
Mit den Schwerpunkten Immobilienprojekte und Baurecht, außergerichtliche Konfliktlösung, gerichtliche Prozessführung sowie Corporate und Wirtschaftsrecht ist Mag. Severin Plattner seit 2022 bei Heid und Partner Rechtsanwälte tätig.
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